SCHAFTOL® Gebrauchsanweisung Weit mehr als die Hälfte der Jagdgewehre hat einen Ölschaft. Bei der Herstellung wird dieser in der Regel mit Schaftöl vorbehandelt. Doch dies ist kein dauerhafter Schutz. Jedes Holz - also auch das Schaftholz - ist hygroskopisch. Es nimmt Wasser auf und ist bei Gebrauch im täglichen Jagdbetrieb Wind, Wetter und ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das macht den Schaft anfällig. Feuchtigkeit kann eindringen, die beim Trockenwerden den Schaft verziehen oder gar reißen lassen kann. Die Folge: die Treffpunktlage stimmt nicht mehr, die Schußleistung der Waffe ist beeinträchtigt. Das kann teuer, aber auch gefährlich werden. Deshalb braucht jeder Ölschaft regelmäßige Pflege mit einem Gewehrschaftöl. SCHAFTOL® eignet sich hierfür hervorragend, denn es ist ein Spezial-Schaftöl der Spitzenqualität. Es besteht ausschließlich aus feinsten Naturprodukten. SCHAFTOL® konserviert den Gewehrschaft optimal und schützt ihn vor Witterungseinflüssen jeder Art, besonders vor Rauh- und Fleckigwerden. Der Schaft wird dunkler und schöner je öfter man die Behandlung mit SCHAFTOL® wiederholt. Schon eine kleine Menge reicht, um den gewünschten Effekt zu erzielen und die schöne, natürliche Maserung hervorzuheben.
Und so gehen Sie vor:
Wenn Sie den rohen Holzschaft zum ersten Mal mit SCHAFTOL® behandeln, sollten Sie SCHAFTOL® vorher auf 30 bis 50 Grad erwärmen, um ein tieferes Eindringen des Öls in den Schaft zu erreichen. Füllen Sie hierfür die benötigte Menge um und erwärmen diese mit einem Wasserbad. Die Original-Flasche mit Applikationsschwamm eignet sich nicht zum Erwärmen. Tipp: Sie sollten sich die Zeit nehmen und das Öl immer mit Hand polieren und einarbeiten. Poliermaschinen arbeiten zu ruppig und ungenau um gute Ergebnisse zu erzielen. Im schlechtesten Fall kann der Schaft sogar beschädigt werden. |
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